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Kreismuseen Alte Bischofsburg Wittstock Dreißigjähriger Krieg [V_FD_0089]
Sturmhaube (Kreismuseen Alte Bischofsburg Wittstock CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kreismuseen Alte Bischofsburg Wittstock (CC BY-NC-SA)
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Sturmhaube

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Beschreibung

Die Helmglocke der offenen Sturmhaube ist zweiteilig geschlagen. Bewegliche Wangenklappen, in Scharnieren gelagert. Der Kamm im Scheitelbereich der Kalotte ist für diesen Helmtypus vergleichsweise kurz und niedrig. Nacken- und Augenschirm sind mit Nieten an der Helmglocke befestigt. Die Sturmhaube wird mit einem Kinnriemen, der in Lederschlaufen beidseitig der Wangenklappen fixiert ist, geschlossen.
Die Sturmhaube wurde seit Beginn des 16. Jahrhunderts zum knechtischen Harnisch getragen. Sie bot einen umfassenderen Schutz als die zeitgleich gebräuchlichen Morions und Schützenhauben, schränkte jedoch Sicht und Gehör mehr ein. Insbesondere bei der kaiserlichen und spanischen Infanterie war sie auch im Dreißigjährigen Krieg noch weit verbreitet.

Material/Technik

Eisen; Leder / geschlagen; genietet

Maße

H x B x T / 26,0 x 22,5 x 31,0 cm

Kreismuseen Alte Bischofsburg Wittstock

Objekt aus: Kreismuseen Alte Bischofsburg Wittstock

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