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Museum Eberswalde Grafiksammlung [VI 1308 K2]
Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage in der Brautstraße 9 (Museum Eberswalde CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Eberswalde / Museum Eberswalde (CC BY-NC-SA)
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Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage in der Brautstraße 9

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Beschreibung

Die seit 1830 existierende „Kirche Christi“, die 1838 durch ihren Gründer Joseph Smith jun. (1805-1844) in „Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage“ umbenannt wurde, ist mit ca. 15 Millionen Mitgliedern weltweit die größte Gruppierung innerhalb der mormonischen Kirche. Ihre Anhänger sind daher auch als Mormonen bekannt. Der Name leitet sich ab vom Buch Mormon, das den entsprechenden Glaubensgemeinschaften als Heilige Schrift gilt. Von Anfang an eine missionierende Religion, begann das Wirken der Mormonen im deutschen Raum ab 1842 in Regensburg; ihre erste Gemeinde gründeten sie 1852 in Hamburg. Wann die Mormonen nach Eberswalde kamen und ihr Gemeindehaus in der Brautstraße 9 einrichteten, ist nicht bekannt. Der kleine, giebelständige Bau lag zwischen der Breiten und der Mühlenstraße und wurde 1945 zerstört. Brüning hat das Aquarell daher wohl von einer Vorlage abgenommen. Die 1992 gegründete Eberswalder Gemeinde versammelt sich in der Breiten Straße 46, Ecke Jüdenstraße. [Thomas Sander]

Material/Technik

Aquarell

Maße

39,6 x 36,6 cm

Literatur

  • Brandenburgisches Landesamt und Archäologisches Landesmuseum [Hrsg.] (1997): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Band 5.1: Landkreis Barnim, Teil 1: Stadt Eberswalde. Worms, S. 65
Museum Eberswalde

Objekt aus: Museum Eberswalde

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