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Museum für Glaskunst Lauscha Hartmut Bechmann [LAU 6642; LAU 6641]
Becher und Stangenvase (Museum für Glaskunst Lauscha CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Glaskunst Lauscha / Lutz Naumann (CC BY-NC-SA)
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Becher und Stangenvase

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Beschreibung

Die "Glasringe", die einen Teil der Gefäßwände bilden, sind von großer Regelmäßigkeit. In den späteren "Zellgläsern" spielte Hartmut Bechmann mit der Vorstellung von Perforation - sie wurde nunmehr durch das Überfangen mit farblosem Glas aufgehoben doch gleichzeitig durch die Verwendung unterschiedlich farbigen Glases "konserviert." Beide Gefäße - Becher und Vase - sind in ihrer Gestalt auf das Wesentliche, die zylindrische Grundform reduziert. Die Beschränkung in der Form läßt Raum für das zart verflochtene Dekor. Zunächst brannte Hartmut Bechmann netzartig Löcher in das Glasrohr und verarbeitete es zur Hülse. Im Anschluß überstach er sie im Glashafen mit farblosem Glas. Alle Gefäße sind frei geformt.
[Text: Günter Schlüter & Antje Vanhoefen]

Material/Technik

Weißes, braunes Glas & Kristallglas / Ofentechnik

Maße

Höhe Becher: 13 cm; Höhe Stangenvase: 21,4 cm

Literatur

  • Günter Schlüter und Antje Vanhoefen (2009): Hartmut Bechmann: &quot;Ich habe immer mein eigenes Gemenge gemacht ...&quot; Retrospektive zum 70. Geburtstag [Sonderausstellung im Museum für Glaskunst Lauscha]. Lauscha
Museum für Glaskunst Lauscha

Objekt aus: Museum für Glaskunst Lauscha

Das Museum in der lebendigen Glasbläserstadt Lauscha sammelt, dokumentiert und präsentiert das Thüringer Glas vom späten Mittelalter bis in die...

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