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Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum Alte Haus- und Nutztierrassen sowie alte Pflanzensorten [fuchsschafe_augen_bearbeitet_2008.12.12]
Fuchsschafe (Stiftung Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum Bad Sobernheim CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum Bad Sobernheim (CC BY-NC-SA)
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Fuchsschafe

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Beschreibung

Unbewollter, braun gefärbter Kopf ohne Hörner, beiges Fell mit rötlichem Schimmer ("Goldenes Vlies").
Fuchsfarbige Schafe wurden im 19. Jahrhundert vor allem in den Mittelgebirgen gehalten, unter anderem auch in der Eifel oder im Westerwald. Mit den dort oftmals kargen Lebensbedingungen - lange Winter, kurze, kühle Sommer - kommen sie gut zurecht. Ihre Wolle lässt sich gut verspinnen, zu Tuchen verweben und auch filzen. Nachdem sich viele Züchter aber immer mehr auf Hochleistungsschafe und die Fleischproduktion verlegt hatten, drohte das Fuchsschaf um 1940 auszusterben. 1943 suchte der Coburger Züchter und Tuchfabrikant Otto Stritzel die letzten Landschafe zusammen und begann 1943 seine Zucht mit 30 Tieren.

Maße

Schulterhöhe: Mutterschaf 60 bis 70 cm; Bock 75 bis 85 cm; Gewicht: Mutterschaf 55 bis 65 kg; Bock 80 bis 100 kg

Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum

Objekt aus: Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum

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