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Römerthermen Zülpich - Museum der Badekultur

Über das Museum

Die Römerthermen Zülpich - Museum der Badekultur führen den Besucher nicht nur durch die wohl besterhaltene römische Thermenanlage nördlich der Alpen, sondern nehmen diese als Ausgangspunkt für einen Wellenritt durch 2000 Jahre Badekultur.
Nach ihrer Entdeckung am Ende der 1920er Jahre und ihrer Ausgrabung im darauffolgenden Jahrzehnt, blieben die römischen Thermen als Teil des Propsteimuseums in Zülpich den meisten bis zur Neuaufbereitung und der Eröffnung des Museums der Badekultur im Jahr 2008 unbekannt. Heute besticht der Bau des Zülpicher Architekten Markus Ernst mit seiner Modernität und gibt dem historisch ausgerichteten Museum einen durchdachten - die Maße des römischen Originalbaus werden zum Teil aufgenommen -, jedoch auch kontrastierenden Rahmen.
Die im 2. Jh. n. Chr. zunächst errichteten Thermen bestanden in ihrem Kern über 200 Jahre und besaßen in allen Umbauphasen die Räume, die in keinen römischen Thermen fehlen durften: frigidarium, tepidarium und caldarium. Das Museum lädt allerdings nicht nur zum Bestaunen der antiken Architektur ein, sondern macht den Besuch antiker Thermen durch Videosequenzen, Hintergrundgeräusche und Düfte erfahrbar.
Diesem Kernteil des Museums folgen drei weitere Bereiche, die sich mit der Badekultur im Mittelalter, der Frühen Neuzeit und der Neuzeit bis hin zur Gegenwart mit den technischen Entwicklungen und Umweltaspekten wie beispielsweise dem Wasser-verbrauch beschäftigen
Öffnungszeiten:
Dienstag - Freitag 10.00 bis 17.00
Samstag, Sonntag, Feiertage 11.00 bis 18.00 Uhr
Karfreitag, Ostersonntag und -montag, Pfingstmontag geöffnet.
Geschlossen: Weiberfastnacht, Heiligabend (24.12.), 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.), Silvester (31.12.), Neujahr (01.01.).

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