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Slinky

Heinz Nixdorf MuseumsForum Physikalisches Spielzeug [E-2008-0559]
Slinky (Heinz Nixdorf MuseumsForum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heinz Nixdorf MuseumsForum (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Das Slinky, erfunden um 1945 von dem Mechaniker Richard James aus Philadelphia (Pennsylvania), ist ein Spielzeug aus einer Metall- oder auch Kunststoffschraubenfeder, das zu verschiedensten Spielen und Physikübungen animiert. So kann Slinky zum Beispiel, ähnlich wie ein Lebewesen, eine Treppe runtersteigen.
Beobachtungen mit Hilfe einer Hochgeschwindigkeitskamera zeigen, dass sich gedehnte Slinkys beim Fallen folgendermaßen verhalten: Sobald die Verbindung des Endes zu der Halterung unterbrochen wird, setzt sich die oberste Windung in Bewegung. Wenn sie die nächst untere Windung trifft, fallen sie zusammen in einem "Block", der sich laufend vergrößert. Währenddessen bleibt derjenige Teil des Slinkys, welcher noch nicht vom "Block" erfasst wurde, bewegungslos in der Luft. Diese Tatsache erklärt sich dadurch, dass sich das untere Ende des Blocks mit einer Geschwindigkeit, die größer als die Wellengeschwindigkeit im Slinky ist, bewegt. Sind alle Windungen vom Block erfasst, fällt das Slinky geschlossen zum Boden

Material/Technik

Holz / Metall

Maße

BxT: 7 x7 cm, Gewicht: 2,33 kg

Heinz Nixdorf MuseumsForum

Objekt aus: Heinz Nixdorf MuseumsForum

Das Heinz Nixdorf MuseumsForum ist das größte Computermuseum der Welt und zudem ein lebendiger Veranstaltungsort. Auf 6.000 qm Ausstellungsfläche...

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