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Freilichtmuseum für Volkskunde Schwerin-Mueß

Über das Museum

Die Anfänge der volkskundlich-kulturgeschichtlichen Sammlungen gehen auf die Sammeltätigkeit des Archäologen und Kunsthistorikers Prof. Dr. Friedrich Schlie (12. Dezember 1839 bis 21. Juli 1902) und hauptsächlich auf den Gymnasialprofessor und Volkskundler Prof. Dr. Richard Wossidlo (26. Januar 1859 bis 04. Mai 1939) zurück. Die Ausstellungstätigkeit begann 1935 in ausgewählten Räumlichkeiten des Schweriner Schlosses. 1937 belegte das „Mecklenburgische Bauernmuseum (Sammlung Wossidlo)“ dort unter anderem 20 Räume der vierten Etage. 1946 wurden die Räumlichkeiten für die volkskundliche Ausstellungstätigkeit im Schloss aufgegeben. Als „Volksmuseum Schwerin“ fanden die Sammlungen und Ausstellungen Platz im gegenüberliegenden Museumsgebäude am Alten Garten. Dort konnte die volkskundliche Sammlung bis 1962 im sogenannten „Bauernsaal“ besichtigt werden. Die Entflechtung der volkskundlichen und kulturgeschichtlichen Sammlungen führte ab 1960 zur Abteilung Volkskultur am Staatlichen Museum Schwerin, was wiederum zur Begründung des „Mecklenburgischen Volkskundemuseums“ mit dem Freilichtmuseum in Schwerin-Mueß im Jahre 1970 führte.
Das Freilichtmuseum für Volkskunde Schwerin-Mueß präsentiert sich heute in zahlreichen in situ erhaltenen Gebäuden der ländlichen Volksarchitektur direkt am Südufer des Schweriner Sees.

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