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Wettermuseum Meteorologische Drachen und Tischlerwerkstatt [EX 000 229]
Lindenberger Normaldrachen (Wettermuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Wettermuseum / Juliane Werner, Wettermuseum e.V. (CC BY-NC-SA)
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Lindenberger Normaldrachen

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Beschreibung

Der Lindenberger N- oder Normaldrachen ist das Ergebnis einer langen Testreihe, die schon am Aeronautischen Observatorium in Berlin-Tegel begonnen wurde. Die Wissenschaftler kannten die amerikanischen Drachen, die für meteorologische Messaufstiege eingesetzt wurden, und hatten aus diesen Fluggeräten schließlich einen Drachen weiterentwickelt, der zwar vom ersten Direktor des Lindenberger Aeronautischen Observatoriums, Richard Aßmann, als ‚Hargrave-Drachen‘ bezeichnet wurde, der aber nur wenig Ähnlichkeit mit diesem hatte.
Die Konstruktion des N-Drachen wies sich rechtwinklig kreuzende Stäbe auf, auch die Zellenkanten wurden durch Leisten verstärkt. Die Verbindungen zwischen den Stäben wurden durch Metallbeschläge hergestellt (insgesamt 64 Stück in fünf unterschiedlichen Formen!). Zuätzlich wurden im Gestell zahlreiche Drähte gespannt, die für die nötige Versteifung der Konstruktion sorgten. Der N-Drachen wurde in drei Größen gebaut: mit 4, 6 oder 7 Quadratmeter tragenden Flächen aus dünnem Baumwollstoff.

Material/Technik

Holz, Baumwollstoff, Metallteile, Gummi

Maße

200 x 100 x 180 cm

Wettermuseum

Objekt aus: Wettermuseum

Das im Jahr 2006 gegründete Wettermuseum (Langform: Museum für Meteorologie und Aerologie) sammelt, bewahrt und zeigt in seinen zwei Denkmälern und...

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