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Museum Neuruppin [V-2143-K]
Ansicht der Klosterkirche vom Ruppiner See her (Museum Neuruppin RR-F)
Herkunft/Rechte: Museum Neuruppin / kienzle/oberhammer©All rights reserved (RR-F)
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Ansicht der Klosterkirche vom Ruppiner See her

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Beschreibung

Über die vom Wind leicht bewegte Oberfläche des Ruppiner Sees geht der Blick hinüber zum Seeufer, einer ab 1835 aufgeschütteten und mit Alleebäumen bepflanzten Promenade. Zum Schutz der Uferkante und zur Herrichtung einer Schiffsanlegestelle wurden damals Bohlen eingerammt, was dieser Uferzone ihren Namen gab: „Bollwerk“. 1850 verband man die Promenade mit dem Klosterkirchplatz (heute Niemöllerplatz), auf dem sich die hier sichtbare St. Trinitatiskirche erhebt. Zehn Jahre später entstand an der Ecke zur Fischbänkenstraße die Gewerksspinnerei der Tuchmacherinnerung. 1890 geschlossen, siedelten sich hier nacheinander eine Kohlenhandlung und eine Fahrradfabrik an. 1910 übernahm der Gastwirt Hermann Kühl die Baulichkeiten und begründete hier sein bis 1945 bestehendes Etablissement „Strandgarten“. Der von ihm errichtete, repräsentative Eingangsbau samt eigener Bootsanlagestelle ist auf dem Bild rechts zu sehen. Obwohl denkmalgeschützt, wurde um 2004 die Anlage abgerissen. [Thomas Sander]

bez.:mit Bleistift u.l.: Neuruppin; u.r.: M. Bey

Material/Technik

Radierung

Maße

19,9 x 24,7 cm Plattenmaß: 9,3/13,6

Literatur

  • Brandenburgisches Landesamt und Archäologisches Landesmuseum (Hrsg.) (1996): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Band 13.1: Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Teil 1: Stadt Neuruppin und eingemeindete Orte. Worms, S.50ff, 161f
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Museum Neuruppin

Objekt aus: Museum Neuruppin

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