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Museum Eberswalde Grafiksammlung [V 6159 K2]
Herrenhaus des Rittergutes Britz bei Neustadt Eberswalde (Museum Eberswalde CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Eberswalde / Museum Eberswalde (CC BY-NC-SA)
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Herrenhaus des Rittergutes Britz bei Neustadt Eberswalde

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Beschreibung

Die Gemeinde Britz liegt über fünf Kilometer Luftlinie nördlich der Altstadt von Eberswalde und gehört seit 1992 zum Amt Britz-Chorin-Oderberg, das wiederum seit 1993 Teil des Landkreises Barnim ist. 1258 erstmals erwähnt, gehörte das Angerdorf ab 1277 per markgräflicher Schenkung dem Kloster Chorin. Aus dieser Zeit stammt im Kern auch die heutige Dorfkirche. Drei Jahre nach Einführung der Reformation in Brandenburg unterstellte Kurfürst Joachim II. 1542 Britz dem Kammergut bzw. späteren Amt Chorin; dort blieb es bis 1839. 1745 wird das Vorwerk bzw. spätere Gut Britz erwähnt. Ab 1849 befand sich dieses Gut im Besitz des Freiherrn Adolf von Ammon (1809-1887). Derselbe mag wohl den hier vorliegenden, nie ausgeführten Entwurf zum Umbau des Herrenhauses beauftragt haben. Der neogotische Bau erscheint mit seiner Werksteinfassade, den Haubentraufen, Tudor- und Spitzbögen wie eine verkleinerte Ausgabe des 1826/27 errichteten Schlosses Reinhardsbrunn im thüringischen Landkreis Gotha. [Thomas Sander]

bez.: o.l.: Heft IV.; o.r.: Blatt 1.; u.l.: Erfunden u. gez. v. Knabel.: u.m.: Verlag v. Carl Scholtze Leipzig. / Herrenhaus in Britz bei Neustadt E/W.; u.r.: Lith. u. Druck v. H. Arnold, Leipzig

Material/Technik

Farblithographie

Maße

16,3 x 24,4 cm

Literatur

  • Götze, Sylvia / Ortloff, Doris (2008): Britz. Ein gewachsener Ort. 1258 -1277 – 2008. Britz
Museum Eberswalde

Objekt aus: Museum Eberswalde

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