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Niederlausitz-Museum Luckau Kunstobjekte der Niederlausitz [NLM VK 1251/62]
Heidelandschaft bei Gehren (Niederlausitz-Museum Luckau RR-F)
Herkunft/Rechte: Niederlausitz-Museum Luckau / Lorenz Kienzle (RR-F)
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Heidelandschaft bei Gehren

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Beschreibung

Durch die intensive Schafbeweidung, die um 1850 ihren Höhepunkt hatte, wurde das Aufkommen von Bäumen verhindert. Die Heide wurde so zu einem Charakteristikum der ertragsarmen Böden der Niederlausitz. Als durch billigere Schafwollimporte aus Übersee und die Verbreitung der Baumwolle die Schafhaltung erheblich zurückging, begannen auch die Heiden zu schwinden. Dies ist die Zeit, in welcher die Heide als künstlerisches Bildmotiv darstellungswürdig wird, indem sie mit traditionellen Werten, die verloren zu gehen scheinen, assoziiert wird.
Das erklärt die Wahl gerade dieses Motivs als Geschenk von Veteranen aus der Zeit der Monarchie, wie der damalige Landrat Curt Freiherr von Manteuffel auf der Rückseite mit Bleistift notierte: "Mir nach 25jähr. Landratszeit von 34 alten getreuen Ortsrichtern, die nach der Revolution aus ihren Ämtern geschieden, geschenkt und am 7. Mai 1921 bei einem gemeinsamen Essen in Luckau/Hotel zur g. Krone überreicht."

Material/Technik

Gouache auf Papier

Maße

gerahmt, 71,5 x 57 cm

Literatur

  • Autorenkollektiv (2008): Luckau - Tor zur Niederlausitz. Mensch, Kultur, Natur.
Niederlausitz-Museum Luckau

Objekt aus: Niederlausitz-Museum Luckau

Das Niederlausitz-Museum Luckau ist Bestandteil eines einmaligen historisch-authentischen Ensembles. In der Kirche des 1291 gegründeten...

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