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Heimatmuseum Brüssow/Uckermark

Über das Museum

Das Heimatmuseum Brüssow befindet sich in einer altlutherischen Kirche die 1859 gebaut und bis 1915 als Gotteshaus genutzt wurde. Auf Initiative von Brüssower Einwohnern richtete man 1964 in der Kirche das Heimatmuseum ein. Nach über 50 Jahren verfügt das Museum über ein umfangreiches Inventar aus der Ur - und Frühgeschichte, sowie Ausstellungsstücke, die über das Leben in der Uckermark berichten.
Die Aufarbeitung der Heimatgeschichte steht im Vordergrund der Museumsarbeit. Nach der Umgestaltung des Museums 2009, war der historische Hintergrund des Gebäudes Anlass, eine gesonderte Ausstellung über die Geschichte Auswanderung der Altlutheraner nach Amerika im Jahre 1843, aus Brüssow und den umliegenden Gemeinden im Museum einzurichten. Hier findet man Kopien von Dokumenten, die von den Ereignissen aus dieser Zeit berichten, beginnend mit den Ausreisevorbereitungen aus Brüssow und den Dörfern und die ersten Schritte für eine Neuansiedlung. Besucher aus Amerika können über ihre Vorfahren Auskünfte erhalten und ihre Familiengeschichte vervollständigen.
Das Museum verfügt über Originaldokumente über Handwerk und Gewerbe und ein Protokollbuch des Männergesangsvereins, in dem bis 1938 über 40 Jahre vom Vereinsleben in der Stadt berichtet wird. Zahlreiche Fotos dokumentieren das Leben in der Stadt in jener Zeit.

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