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Transportabler Kachelofen

Museum Baruther Glashütte Glaskultur [230021]
Transportabler Kachelofen (Museum Baruther Glashütte CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Baruther Glashütte / Georg Goes (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Ofeninnovation auch im Haushalt, Spuren in der Landschaft
Der ausgestellte transportable Kachelofen war in Glashütte als Stubenheizung
in Gebrauch. Seine Herstellung fand handwerklich-industriell in Ofenfabriken statt – vermutlich in Velten, nördlich von Berlin.

Der Ofen wird in der Ausstellung "Zero Carbon". Glashütte 2023 in Bezug mit zwei Quellen gesetzt. Die Auszüge aus zwei Publikationen – „Heizfibel“ (1949) und „Beschreibung … zu Ersparung … eines Stubenofens“ (1765) – verweisen auf das Bemühen von Regierungen über die Jahrhunderte, auch im Hausbrand Brennstoff zu sparen.
Dies war merkantilistisch oder planwirtschaftlich und noch nicht ökologisch motiviert.
Die Kachelscherben aus den Veltener Pötterbergen zeugen von der Massenproduktion Ofenfabriken und von industriellen Spuren in der Landschaft
im Zeitalter des Anthropozän.

Transportabler Kachelofen, Feuerung mit Kohle, Holz oder Torf, um 1920,
Museum Baruther Glashütte

Material/Technik

Eisen, Ton

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Museum Baruther Glashütte

Objekt aus: Museum Baruther Glashütte

Das Museum Baruther Glashütte ist spezialisiert auf Glas- und Technikgeschichte. Es ist ein authentischer Standort der Industriekultur in der...

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