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Computerspielemuseum Berlin Deutscher Computerspielepreis

Deutscher Computerspielepreis

Über die Sammlung

Der Deutsche Bundestag stellt fest: "Computerspiele [...] haben in den letzten Jahren kontinuierlich an Bedeutung gewonnen. Sie sind in Deutschland wirtschaftlich, technologisch, kulturell und gesellschaftlich zu einem wichtigen Einflussfaktor geworden. […] Computerspiele transportieren gesellschaftliche Abbilder und thematisieren eigene kulturelle Inhalte. Sie werden damit zu einem bedeutenden Bestandteil des kulturellen Lebens unseres Landes und sind prägend für unsere Gesellschaft."

Mit dieser wegweisenden Begründung gab der Deutsche Bundestag am 14.11.2007 den Startschuss für die Einrichtung des deutschen Computerspielpreises. Er wird seit 2009 jährlich von den Branchenverbänden BIU e.V. und G.A.M.E. e.V. gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminister Bernd Neumann mit einer Preissumme von über 300.000 Euro für die besten Spiele aus Deutscher Produktion vergeben. Ausgewählt werden die Preisträger von einer unabhängigen Jury aus Wissenschaftlern, Vertretern der Medienpädagogik, des Jugendmedienschutzes, der Politik und der Spielebranche.

Zu den Kriterien der Preisvergabe sagte Kulturstaatsminister Bernd Neumann in seiner Rede zur Verleihung des Deutschen Computerspielpreises am 30. März 2011:

"Der Preis setzt Zeichen; er fördert, aber er fordert auch. Kriterien sind dabei inhaltliche Qualität, Einfallsreichtum und exzellente Technik. Doch dies allein reicht noch nicht aus. Nur wenn ein Spiel zusätzlich zeigt, dass es kulturell und pädagogisch wertvoll ist, erst dann ist es preiswürdig."

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