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Computerspielemuseum Berlin Spielmaschinen [9981]
Tchibo Tele Fieber (Computerspielemuseum Berlin CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Computerspielemuseum Berlin (CC BY-SA)
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Tchibo Tele Fieber

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Beschreibung

Die Spielkonsole vom Kaffeeröster
Das Tele Fever ist eines der letzten Modelle der wohl kuriosesten und bis heute am wenigsten bekannten Videospiele-Serie. Es handelt sich dabei um eine ganze Reihe von vor allem in Europa vertriebenen Konsolen rund um den Hauptprozesssor Signetics 2650. Darunter befinden sich die Konsolen von Interton, Hanimex, Palladium, Schmid, Radofin u.a.
In den USA wurde das System unter dem Label Emerson Arcadia 2001 vertrieben. Die Entwicklung des Gerätes reicht bis in die 70er Jahre zurück. Die Systeme waren weitgehend untereinander kompatibel. Allerdings wurden die Spiele in drei verschiedenen Cartridge-Gehäusen produziert, somit waren Adapter notwendig. Für alle Systeme existierte eine Bibliothek von ca. 40 Spielen.
Als das Tele Fever 1986 herauskam, konnte es technisch gegen die damals aktuellen Konsolen nicht mithalten. So war es auch nur konsequent, dass man es als Budget-Artikel in der Discounter-Ecke bei Tchibo verwertete und dabei ganz nebenbei völlig neue Vertriebswege für Videospiele betrat.

Computerspielemuseum Berlin

Objekt aus: Computerspielemuseum Berlin

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