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Computerspielemuseum Berlin Spielmaschinen [3207]
Atari 400/800 (Computerspielemuseum Berlin CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Computerspielemuseum Berlin (CC BY-SA)
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Atari 400/800

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Beschreibung

Ataris Einstieg in die Welt der Heimcomputer

Befragt man Nolan Bushnell, den legendären Atari-Gründer, was sein größter Fehler als Geschäftsmann war, erzählt er die Geschichte von dem abgelehnten Angebot, den späteren Apple-Computer zu kaufen und als Atari-Computer zu produzieren.

Diesen Fehler versuchte man bei Atari 1979 mit den beiden kompatiblen Einsteiger-Computern 400 und 800 wiedergutzumachen. Technisch waren sie fast baugleich. Allerdings war der 800er mit einem 48-KB-Arbeitsspeicher (anstelle der 16 KB des 400ers), einem zweiten Erweiterungsschacht und einer ordentlichen Tastatur ausgerüstet.

Beide Modelle waren die ersten Heimcomputer, die mit extra für sie entworfenen sog. "Customchips", u.a. für die Graphikausgabe, ausgestattet wurden und so den Hauptprozessor entlasteten. Damit bot der 800er eine schnellere und höher auflösende Graphik als die seinerzeit marktgängigen Spielekonsolen. Erwähnenswert sind außerdem die vier (!) Joystickports, in die die Controller des populären Atari VCS passten.

Designer des Computers war übrigens Jay Miner, der später auch für die Konzeption des Amiga verantwortlich zeichnete. Einige Besonderheiten der beiden kleinen Ataris sollten in leicht abgewandelter Form später auch dem Amiga zu seinem Ruhm verhelfen.

Computerspielemuseum Berlin

Objekt aus: Computerspielemuseum Berlin

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