Ansichtskarte mit koloriertem Druck nach Schwarz-Weiß-Fotografie. Im Bild links unten betitelt "Friedeberg N. M. / Denkmal Kaiser Wilhelm I." Daneben teilweise zeitgenössische Bleistiftnotizen zweier Vorbesitzer (links Zusatz zur Ortsangabe "/ Küstrin", rechts "Jagd[?] des Coizchen[?] / 19. 7. 17.").
Anschriftenseite mit branuem Linienvordruck "Postkarte", die Karte in der Mitte teilend, dort senkrecht Herstellerangabe in Kleindruck: "W. Freitag, Buchdruckerei und Buchhandlung, Friedeberg N. M." Unten, rechts neben der Mitte: "2216". – Ehemals frankiert, Briefmarke aber entfernt (fehlt), Stempel daher nur noch teilweise lesbar, abgestempelt "FRIE[DEBERG] (NEUMAR[K]) 19.[7.17.][...]". Mit blauer Tinte beschriftet. – Adressiert an "S. H. Herrn Professor Hößler. Leipzig-Gohlis. Breitenfelderstraße 84. I".
In der linken Hälfte Postkartentext mit blauer Tinte: [Gestempelt:] Käuzchenburg, den [diese Ortsangabe über zuvor mit Tinte geschriebener Version ohne "den"] [Handschriftlich:] 19. 7. 17. / [Gestempelt:] Bahn, Post u. Telegr. Friedeberg Nm. Stadt / [Handschriftlich:] Sehr geehrter Herr Professor! Wir senden Ihnen aus dem schönen Käuzchenburg, wo wir bei Onkel und Tante auf Ferienbesuch sind, herzlichste Grüße. Besten Dank für Ihre liebe Karte. Ihr dankbarer Hans und Fritz Leopold."
Das Denkmal stand sich inmitten einer Parkanlage auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz südwestlich der Altstadt. Am Sockel befand sich zusätzlich eine Plakette auch für Kaiser Friedrich III.