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Museum Pankow

Über das Museum

Das Museum Pankow versteht sich als Einrichtung der Forschung, Sammlung, Vermittlung und Bewahrung. In Dauer- und Sonder­aus­stellungen, häufig entwickelt in Kooperation mit Dritten, werden Geschichte und Gegen­wart des Nord­ostens von Berlin dar­gestellt und die Auseinandersetzung damit angeregt.

Auf dem Areal des Kultur- und Bildungszentrums Sebastian Haffner in der Prenzlauer Allee 227/228 befindet sich der Hauptstandort des Museums Pankow. Die alte Turnhalle des ehemaligen Schulkomplexes wurde zur Ausstellungshalle umgebaut. Im ehemaligen Schulgebäude befinden sich im ersten Stock weitere Räume mit Dauer- und Sonderausstellungen zur Bezirksgeschichte. Alle Ausstellungen sind Dienstags bis Sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet (feiertags geschlossen).

Der zweite Stock des Hauptgebäudes beherbergt das Archiv und den Lesesaal des Museums.
Die Sammlungen des Museumsarchivs umfassen Dokumente, lebensgeschichtliche Interviews und Nachlässe, Karten, Pläne, Fotos und Bildpostkarten, eine Lokalpressesammlung seit 1945 sowie eine Präsenzbibliothek. Zu den besonderen Sammlungsgegenständen zählen die Glasplattennegative aus der Werkstatt von Max Skladanowsky und die umfangreichen Dia-Bestände der Bildstelle Pankow von 1925.

Die Recherche nach Literatur, Fotos oder Postkarten können die Besuchenden selbsttätig mit Hilfe einer umfänglichen Datenbank vornehmen. Im Rahmen unserer Archiv- und Entgeltordnung stellen wir den Nutzer*innen auf Wunsch Kopien, Repros und Scans zur Verfügung.

Zur Terminvereinbarung nutzen Sie bitte das Kontaktformular des Archivs unter www.berlin.de/museum-pankow/service/archiv-recherche.


Die Vielfalt des Bezirks Pankow spiegelt sich auch im Museum Pankow wieder. An zahl­reichen Orten im ganzen Bezirk zeigt das Museum Ausstellungen und lässt so Geschichte vor Ort erfahrbar werden.

In der Heynstraße 8 im Ortsteil Pankow können Sie im ehemaligen Wohnhaus des Stuhlrohrfabri­kanten Fritz Heyn eine komplette Etage im Stil der Zeit um 1893 besichtigen. Neben zwei bürgerlichen Repräsentationsräumen in ihrer teils originalen Ausstattung, sind weitere Räume, Treppenhaus, Vorgarten, Hof und Gartenanlage erhalten.

Unmittelbar am urbanen Helmholtzplatz gelegen, zeigt die Ausstellung in der Dunckerstraße 77 die Einrichtung einer Wohnung um 1900, bestehend aus Stube, Kammer und Küche. Ergänzend informiert sie über die unterschiedlichen Wohnbedingungen und Lebensverhältnisse im Berliner Nordosten um die Jahrhundertwende.

Die Ausstellung Rieselfelder, Liegekur und Runkelrüben im Stadtgut Blankenfelde dokumentiert die wechselvolle Geschichte des Stadtgutes Blankenfelde und gewährt zugleich Einblicke in die Berliner Stadtgeschichte.


Das heutige Bezirksmuseum entstand durch die Berliner Bezirksreform im Jahre 2001, in dessen Ergebnis die ehemaligen Stadtbezirke Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee miteinander fusionierten: Unter dem Dach des "Museumsverbundes Pankow" erfolgte die Zusammenlegung der Chronik Pankow, des Panke Museums, des Prenzlauer Berg Museums und des Stadtgeschichtlichen Museums Weißensee. Infolge der Aufgabe des Museumsstandortes in Weißensee im Jahre 2004 führt das Bezirksmuseum seit 2010 den Namen "Museum Pankow. Regionalgeschichtliches Museum für Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee". Es ist eine Einrichtung des Bezirksamtes Pankow von Berlin.

  • Barrierefrei
  • Fotografieren verboten
  • Garderobe: Nicht verfügbar
  • Schließfächer: Verfügbar
  • Museumsshop
  • Kein Museumscafé
  • Kein Wickelraum

Reguläre Öffnungszeiten

Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Generelle Notiz

feiertags geschlossen
Abweichende Öffnungszeiten an den Standorten Heynstraße, Dunckerstraße und Blankenfelde

[Stand der Information: ]