museum-digitalbaden-württemberg
STRG + Y
de

Abundantia (Mythologie)

"Abundantia war in der römischen Mythologie die Personifikation des Überflusses.

Ein Kult in Form von Tempeln oder Altären ist nicht bezeugt; aber sie wird als Symbol des allgemeinen Wohlstandes, des Überflusses an Gütern und deren freier Verfügbarkeit auf Münzen der römischen Kaiserzeit häufig abgebildet.Dabei trägt sie meistens ein Füllhorn und sichtbare Gaben, die sie daraus schüttet. Seltener hält sie in der anderen Hand Ähren. In sehr wenigen späten Prägungen wird sie Münzen unter das Volk streuend gezeigt.

Als Domina Abundia (altfranzösisch Dame Habonde) erscheint sie als mittelalterliche Sagengestalt.Darin ist sie ein gütiges Wesen, das den Menschen Gedeihen und Überfluss bringt, wenn es mit seinem Gefolge (dominae nocturnae) von den Speisen und Getränken, die ihm nächtlicherweile offen hingestellt werden, ohne sie zu mindern, genießt." - (de.wikipedia.org 27.10.2019)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Medaille auf die Krönung von Matthias zum König von Ungarn, 1608Sesterz des Trajan mit Darstellung der Alimenta ItaliaeIntaglio mit AbundantiaKameo auf der Moskowiterkassette mit weiblichem Brustbild mit Füllhorn (AbundantMedaille Papst Julius’ II. auf den Friedensschluss zwischen den Familien OrsiniDupondius des römischen Kaisers Traian mit der Göttin Abundantia
Objekte zeigen

Beziehungen zu Personen etc.

Der aufgerufene Akteur steht in Beziehung (links) zu Objekten, zu denen andere Akteure gleichzeitig in Beziehung (rechts) stehen.

Wurde abgebildet (Akteur) Abundantia (Mythologie)
Wurde abgebildet (Akteur) Marcus Ulpius Traianus (53-117)
Wurde abgebildet (Akteur) Julius II. (Papst) (1443-1513)
Wurde abgebildet (Akteur) Pax

Personenbeziehungen anzeigen

[Stand der Information: ]