Im Jahr 1544 heiratete Herzog Christoph von Württemberg Markgräfin Anna Maria von Brandenburg-Bayreuth, eine Tochter Georgs des Frommen. Das Paar hatte zwölf Kinder, von denen zehn das Erwachsenenalter erreichten.
Das Gemälde entstand nach dem Tod Christophs 1568, denn Anna Marias weiße Haube ist mit einem schwarzen Witwenband unter dem Kinn befestigt. Sie trägt einen schwarzen Vlieger (einen weiten Rock) mit Puffärmeln, hohem schwarzen Kragen mit kleiner weißer Krause und schwarzen Vorärmeln.
[Matthias Ohm/Delia Scheffer]
Miniaturporträt der Herzogin Anna Maria von Württemberg, geb. Markgräfin von Brandenburg-Ansbach
Beschreibung
Material/Technik
Öl auf Holz
Maße
H. 16,1 cm, B. 10,9 cm
Inventarnummer
[KRGT Miniat. XII,6]
Gehört zu
Malerei
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Teil von
Literatur
- Ohm, Matthias (Hg.) (2015): CHRISTOPH 1515-1568. Ein Renaissancefürst im Zeitalter der Reformation, Ausstellungskatalog. Ulm, Nr. V.4.
- Ohm, Matthias und Delia Scheffer (2015): Verwandtschaft en miniature. Die Heiratspolitik Herzog Christophs von Württemberg in Porträts. In: Genealogie Heft 3/2015, Nr. 13.
Links/Dokumente
Vergangene Ausstellungen
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