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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 2928]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/186580/186580.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Medaille auf Philipp Camerarius

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Beschreibung

Philipp Camerarius (1537-1624), der in Tübingen geboren wurde, war ein deutscher Jurist und Enzyklopädist. Er war der Sohn des bedeutenden Humanisten Joachim Camerarius des Älteren und Bruder des Mediziners, Naturkundlers und Polyhistors Joachim Camerarius des Jüngeren. In der Reichsstadt Nürnberg war er Rechtsberater des Stadtrates und wurde 1581 erster Prokanzler der Universität Altorf.
Die Medaille zeigt auf der Vorderseite ein Brustbild Philipp Camerarius nach links. Die Rückseite zeigt einen Totenkopf mit heraussprießenden Ähren, darüber die Wappen von Camararius und seiner Frau.
Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg gefördert.
[Kathleen Schiller]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: PHILIPPVS CAMERARIVS. IC: AET:SVAE 77
Rückseite: MORTIS MEDITATIO VITA EST

Material/Technik

Blei

Maße

Breite
3,6 cm
Höhe
4,5 cm
Gewicht
25,84 g

Literatur

  • Christian Binder (1846): Württembergische Münz- und Medaillen-Kunde. Stuttgart, Nr. 12
  • Habich, GeorgDie Deutschen Schaumünzen des XVI. Jahrhunderts. München, Nr. 2758
  • J. Ebner (1909): Deutsche Renaissance-Medaillen. Stuttgart, Nr. 166
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Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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