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Landesmuseum Württemberg Malerei Waffen und Militaria Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [AM 1932-1014]
Szene aus dem Gefecht von Tauberbischofsheim (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / P. Frankenstein; H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Szene aus dem Gefecht von Tauberbischofsheim

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Beschreibung

Nach der Mitte des 19. Jahrhunderts verschärfte sich der Konflikt zwischen Österreich und Preußen um die Vorherrschaft in Deutschland immer mehr; er entlud sich schließlich im Deutschen Krieg von 1866. In der Schlacht bei Königgrätz (Nordböhmen) siegte Preußen gegen Österreich. Die Truppen des mit Österreich verbündeten Königreichs Württemberg unterlagen der waffentechnisch überlegenen preußischen Armee in den Gefechten bei Tauberbischofsheim am 24. Juli 1866.
Otto Faber du Faur nahm als Adjutant der Reiterdivision an diesen Auseinandersetzungen teil. Noch im Jahr der Schlacht schuf er das Gemälde "Szene aus dem Gefecht von Tauberbischofsheim", das auch die waffentechnische Unterlegenheit der Württemberger und damit eine der Ursachen der Niederlage zeigt. Die württembergischen Soldaten verwendeten das Minié-Gewehr, das zeitaufwendig und nur im Knien oder Stehen nachgeladen werden konnte. Die Preußen dagegen waren dagegen mit dem modernen Zündnadelgewehr ausgerüstet, das sie weitaus schneller und im Liegen nachluden.
Das Gemälde wird im Depot aufbewahrt.
[Matthias Ohm]

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

H. 58 cm, B. 71 cm

Literatur

  • Seizinger, Gertrud (2010): Otto von Faber du Faur. Studien zu den Arbeiten in Öl. Stuttgart, S. 188f., Nr. VI.1.1
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

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