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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Kunstkammer der Herzöge von Württemberg [MK 25641]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/187537/187537.jpg (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Medaille von Christian Maler auf die Münzkonvention des Schwäbischen, Fränkischen und Bayerischen Kreises, 1624

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Beschreibung

In den frühen 1620er Jahren kam es zu einer starken Entwertung des Geldes. Während der „Kipper- und Wipperzeit“ entstanden viele Münzstätten, in denen minderwertiges Geld geschlagen wurde. Diese Prägestätten wurden von den Reichskreisen geschlossen, zu deren Aufgaben auch die Kontrolle der Münzprägung zählte.
Auf die erfolgreichen Bemühungen des Schwäbischen, Fränkischen und Bayerischen Reichskreises gegen das schlechte Geld wurde eine Medaille ausgegeben. Sie zeigt auf der Vorderseite die Wappenschilde von Nürnberg, Regensburg und Augsburg. Auf der Rückseite ist die Friedensgöttin Pax mit Ölzweig und Füllhorn in den Händen dargestellt.
[Matthias Ohm]

Beschriftung/Aufschrift

VS: SVEVICVS ET FRANCVS BOIVS QVOQVE CIRCVLVS ANNO CONCORDES NVMVS MENTE TVLERE BONA
RS: MAGNA SALVS PATRIAE MAIOR CONCORDIA REGNIS ROMANO PORTVS MAXIMVS IMPERIO

Material/Technik

Silber

Maße

Durchmesser
43 mm
Gewicht
18,68 g

Literatur

  • Fischer, Dieter; Maué, Hermann (2014): Medaillen und Schaumünzen auf Ereignisse in der Reichsstadt Nürnberg 1521–1806. Nürnberg, Nr. 94.
  • [] (1710): Cimeliarchium seu thesaurus nummorum tam antiquissimorum quam modernorum serenissimi principis Friderici Augusti ducis Wurtembergiae. Stuttgart, S. 105.
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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