museum-digitalbaden-württemberg

Sammlungsübersicht

Intaglio mit Porträt des Pittakos, 17./18. Jahrhundert (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Intaglio mit Porträt des Pittakos, 17./18. Jahrhundert

Kontakt Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Der hochovale Schmuckstein aus einem opaken dunkelgrünen Heliotrop ist als Anhänger gefasst und zeigt ein bärtiges Porträt im Profil nach links. Der Hals ist breit und kurz, der Kopf ist eckig. Der Dargestellte hat einen langen, lockigen Vollbart und halblange, lockige Haare. Der recht kleine Mund ist fast vollständig von dem Bart verdeckt, die Nase ist recht lang und spitz und nur sehr leicht geschwungen. Das Auge ist von kurzen Lidern umgeben, die Brauen sind durch kurze Striche angedeutet. Rechts hinter und links vor dem Kopf stehen die negativen griechischen Buchstaben. Trotz falsch geschriebener Inschrift stellt das vorliegende Stück den Staatsmann Pittakos von Lesbos (561/650–um 570 v. Chr.) dar, einen der Sieben Weisen. In den Inventaren der Kunstkammer ist es als „der Kopf des Pittacus“ erfasst.
[Marc Kähler]

Material/Technik

Heliotrop, Silber vergoldet

Maße

mit Fassung: H. 3,48 cm, B. 2,89 cm, T. 0,64 cm

Inventarnummer

[KK grün 931]

Gehört zu

Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Kunsthandwerk
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Material kann bei Namensnennung frei verwendet (auch verändert) werden. Bei einer Weitergabe muss der Rechtestatus erhalten bleiben.