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Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Kunsthandwerk Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [KK grün 841]
Intaglio mit weiblichem Porträt (Ptolemaierin?), Anfang 18. Jh. (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Intaglio mit weiblichem Porträt (Ptolemaierin?), Anfang 18. Jh.

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Beschreibung

Der hochovale Schmuckstein aus Karneol zeigt ein weibliches Porträt im Profil nach links. Die Dargestellte trägt einen Mantel. Der Hals ist gerade, der Kopf ist oval. Das Auge ist dreieckig, die Pupille ist mit einem Halbkreis angegeben. Die Dargestellte trägt eine Melonenfrisur, die aus fünf parallel liegenden Lockenbündeln besteht. Sie laufen von der Stirn zum Hinterkopf und sind dort in einem flachen Dutt zusammengefasst. Die typische Melonenfrisur erinnert an Porträts des Hellenismus, im weitesten Sinne erinnert die Darstellung an Angehörige des ptolemäischen Herrscherhauses. Dieses Stück wurde um 1735 bei dem Hofprediger Jüngst als „Didia Clara, eine Tochter des Kaysers Juliani“ angekauft. In folgenden Inventaren ist es auch als „Lucilla, gemahlin des Lucius verus“ beschrieben.
[Marc Kähler]

Material/Technik

Karneol

Maße

H. 2,86 cm, B. 2,18 cm, T. 0,65 cm

Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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