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Kameo mit Minerva, Anfang 19. Jh. (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Kameo mit Minerva, Anfang 19. Jh.

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Beschreibung

Der hochovale Ringstein aus Onyx ist in einem Ring gefasst und zeigt den behelmten Kopf der Minerva im Profil. Das Gesicht ist rund, die Wangen und das Kinn sind voll. Der Mund ist klein, die Nase ist ganz leicht geschwungen. Die Haare weisen in Wellen von der Schläfe fort und drehen sich im Nacken zu einem langen Zopf ein. Auf dem Kopf trägt die Göttin einen hochgeschobenen korinthischen Helm. Das Bild ist sauber herausgearbeitet und wohl proportioniert. Büsten und Porträts der Minerva, so wie generell Bilder nach antiken Vorbildern, waren während des 18./19. Jahrhunderts sehr beliebt. Das vorliegende Objekt wurde „den 5. Nov. 1830. an d. Kunstkab. übergeben“. Es gehört einer Sammlung von 40 Gemmenringen an, die Königin Charlotte Mathilde (1766-1828) testamentarisch der Kunstkammer vermacht hatte.
[Marc Kähler]

Material/Technik

Onyx, Gold

Maße

(mit Fassung): H. 2,73 cm , B. 2,34 cm, T. 0,62 cm

Inventarnummer

[KK grün 301]

Gehört zu

Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Kunsthandwerk
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

[Stand der Information: ]

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