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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 16613]
Prager Groschen des böhmischen Königs Johanns des „Blinden“, 1310–1346 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / Adolar Wiedemann (CC BY-SA)
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Prager Groschen des böhmischen Königs Johanns des „Blinden“, 1310–1346

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Beschreibung

An der Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert wurden in Böhmen große Silbervorkommen entdeckt, die in Kutná Hora (Kuttenberg; ca. 70 km östlich von Prag) vermünzt wurden. Dort wurden große Silbermünzen, die Prager Groschen, geschlagen. Sie zeigen die böhmische Königskrone und das böhmische Wappentier, den doppelschwänzigen Löwen.
Die Vorderseiten-Umschrift dieses Prager Groschens, der von Johann dem „Blinden“ ausgegeben wurde, nennt Namen und Titel des Münzherrn: IOhANNES DEI GRATIA REX BOEMIE – Johannes von Gottes Gnaden König von Böhmen –, die Inschrift auf der Rückseite das Nominal: GROSSI PRAGENSES – Prager Groschen.
[Matthias Ohm]

Material/Technik

Silber

Maße

D. 27 mm, G. 3,06 g

Literatur

  • Fiala, Eduard (1970): Beschreibung der Sammlung böhmischer Münzen und Medaillen des Max Donebauer, 2 Bde. 1899-1891. Graz, Nr. 817var.
  • Frauenknecht, Erwin (Bearb.) (2016): Die Goldene Bulle, Karl IV. und der deutsche Südwesten. Ausstellungskatalog Hauptstaatsarchiv Stuttgart. Stuttgart, Nr. VI.2a.
Hergestellt Hergestellt
1310
Kutná Hora
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1301
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
500
499 1502
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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