museum-digitalbaden-württemberg
STRG + Y
de
Stiftsmuseum Bad Buchau [o. Inv.]
Messkelch (Stiftsmuseum Bad Buchau CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftsmuseum Bad Buchau (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Messkelch

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Der gewölbte Kelchfuß ist mit Rocaillerippen überzogen; vasenförmiger Nodus; im Kuppakorb wiederholt sich der Dekor des Fußes. Der Kelch trägt das Meisterzeichen "ED" im Queroval (Seling Nr. 2407) und kann dadurch dem Augsburger Silberarbeiter Emanuel Abraham Drentwett (1723-1770) zugeordnet werden. Nach dem Beschauzeichen (Zirbelnuss mit "N"; Seling Nr. 239) ist der Kelch zwischen 1757 und 1759 entstanden. Das im Kelchfuß befestigte Silberblättchen mit Stifterwappen und Inschrift "MEMENTO BENEFACTORUM 1749" könnte in Zweitverwendung angebracht sein.

Material/Technik

Silber, teilvergoldet

Maße

H 26,8 cm

Literatur

  • Matthey, W. von/Hans Klaiber (Bearb.) (1936): Kunst- und Altertums-Denkmale im ehemaligen Donaukreis, Kreis Riedlingen. Stuttgart , S. 483
  • Seling, Helmut (2007): Die Augsburger Gold- und Silberschmiede 1529-1868. Bd. 3: Meister, Marken, Werke. München, Nrn. 239 und 2407
Stiftsmuseum Bad Buchau

Objekt aus: Stiftsmuseum Bad Buchau

Das Stiftsmuseum der katholischen Kirchengemeinde Bad Buchau besteht seit den 1980er Jahren und präsentiert Kunstwerke aus dem freiweltlichen...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.