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Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Kunsthandwerk Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [KK grün 207]
Intaglio mit Doppelporträt Homonoia (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Intaglio mit Doppelporträt Homonoia

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Beschreibung

Der hochovale Ringstein aus Karneol ist in einem Ring gefasst und zeigt zwei hintereinander gestaffelte Porträts im Profil nach rechts. Das linke, männliche Porträt hat einen kräftigen Hals, einen recht kleinen Kopf mit kurzen Haaren und trägt einen Lorbeerkranz. Das rechte, weibliche Porträt hat ein sehr kleines Untergesicht mit kleinem Kinn, tief liegendem Mund und hoher Stirn. Am Rand steht eine seitenverkehrte griechische Inschrift. Sicherlich sind hier ein römischer Kaiser und seine Frau gemeint, die Porträts sind allerdings so allgemein gehalten, dass – wie so oft bei neuzeitlichen Kaisergemmen - eine sichere Benennung nicht möglich ist. Auch die Beischrift OMONOIA, Eintracht, hilft nicht weiter. Im weitesten Sinne erinnert die gestaffelte Anordnung an die Bildnisse des Claudius (10 v. Chr.–54 n. Chr.) und der Agrippina minor (15/16-59 n. Chr.) auf der Gemma Claudia in Wien.
[Marc Kähler]

Beschriftung/Aufschrift

OMONOIA

Material/Technik

Karneol, Gold

Maße

(mit Fassung): H. 1,78 cm, B. 1,33 cm

Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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