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Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Kunsthandwerk Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [E 858]
Intaglio mit flötenspielender Minerva (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Intaglio mit flötenspielender Minerva

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Beschreibung

Der hochovale Schmuckstein aus einem braungelben Jaspis zeigt eine weibliche Figur, die nach rechts schreitet. In ihren erhobenen Händen hält sie zwei Flöten, auf denen sie bläst. Rechts vor ihr steht ein Schild mit Schildbuckel, auf dem ein Helm steht und an dem zwei Lanzen lehnen. Die Figur trägt ein im Wind flatterndes, doppelt gegürtetes Gewand, das die Brust freilässt. Hinter ihrem Rücken bauschen sich zwei Gewandsäume auf. Die Haare sind in einem Dutt zusammen genommen. Das Stück ist schlicht und etwas ungelenk gearbeitet, die Figur ist ungenau proportioniert, die Füße sind zu klein, das Gewand wirkt statisch. Der wie ein Segel im Wind gebauschte Mantel ist ein geläufiges Element des 16./17. Jahrhunderts. Hier könnte Minerva dargestellt sein, die sich ihrer Waffen entledigt hat, um Flöte zu spielen. Sie gilt als Erfinderin des Flötenspiels.
[Marc Kähler]

Material/Technik

Jaspis

Maße

H. 2,69 cm, B. 2,22 cm, T. 0,43 cm

Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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