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Landesmuseum Württemberg Malerei Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [KRGT Miniat. XIX,14]
Landgräfin Sabina von Hessen-Kassel, geborene Herzogin von Württemberg (Mömpelgard 1549 – 1582 Rotenburg an der Fulda) (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Miniaturporträt der Sabina von Hessen-Kassel, geborene Herzogin von Württemberg

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Beschreibung

Wie ihre ältere Schwester Hedwig heiratete auch Christophs dritte Tochter, Sabina von Württemberg, einen Sohn des hessischen Landgrafen: Wilhelm, den ältesten der vier legitimen Söhne Philipps, den späteren Herrscher von Hessen-Kassel. Das Paar vermählte sich 1566 in Marburg. Im Gegensatz zu den Verbindungen von ihren meisten Schwestern war Hedwigs Ehe sehr kinderreich: Elf Kinder gebar sie, darunter den Landgrafen Moritz, genannt der Gelehrte.
Sabina trägt über einem orangefarbenen Unterkleid ein schwarzes, gold- und silberbesticktes Überkleid, das nur am Kragen geschlossen ist. In ihren gefalteten Händen hält sie ein Paar brauner Handschuhe. In der Aufschrift "SABINA LANDGRAVI ZU HESSE GEBORNE HERZOGI ZU WIRTEBERG ANO 1569" wird sie als verheiratete Frau präsentiert.
[Matthias Ohm/Delia Scheffer]

Material/Technik

Öl auf Holz

Maße

H. 15,9 cm, B. 11 cm

Literatur

  • Lorenz, Sönke, Dieter Mertens und Volker Press (Hg.) (1997): Das Haus Württemberg. Ein biographisches Lexikon. Stuttgart, S. 113.
  • Ohm, Matthias (Hg.) (2015): CHRISTOPH 1515-1568. Ein Renaissancefürst im Zeitalter der Reformation, Ausstellungskatalog. Ulm, Nr. V.8.
  • Ohm, Matthias und Delia Scheffer (2015): Verwandtschaft en miniature. Die Heiratspolitik Herzog Christophs von Württemberg in Porträts. In: Genealogie Heft 3/2015, Nr. 4a.

Vergangene Ausstellungen

Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

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