museum-digitalbaden-württemberg
STRG + Y
de
Museum Nuss Sammlung Nuss [o. Inv.]
Hermann Sohn: "Kinderbad" (Museum Nuss CC BY)
Herkunft/Rechte: Museum Nuss / Nina Hofmann (CC BY)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Hermann Sohn: "Kinderbad"

Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Das 1929 entstandene "Kinderbad" erinnert nicht zufällig an Carl Hofer (1878-1955). Sohn war Hofer 1924/25 im Verlauf eines zweijährigen Studienaufenthaltes in Berlin begegnet, den ihm der Stuttgarter Kunstsammler und Mäzen Hugo Borst ermöglicht hatte. Gefördert von dem Kunsthändler Alfred Flechtheim erhielt Sohn Anschluss an aktuelle bildnerische Tendenzen und setzte sich sowohl mit dem Konstruktivismus als auch mit dem Berliner Expressionismus auseinander.
Im Entstehungsjahr des Gemäldes gründete Sohn zusammen mit Gottfried Graf, Anton Kolig, Hans und Marianne Spiegel, Arnold und Olly Waldschmidt, Walter Ostermayer, Albert Müller und Karl Knappe die "Gruppe 1929 Stuttgart". Unter dem nationalsozialistischen Regime wurde Sohn 1937 mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt. 1946 wurde er als Professor für Malerei an die Stuttgarter Akademie der bildenden Künste berufen, wo er bis 1962 tätig war.
Bez. u. re. "Herm Sohn/29"

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

H 116 cm, B 82 cm (ohne Rahmen)

Museum Nuss

Objekt aus: Museum Nuss

Das Museum Nuss befindet sich in einem malerischen Fachwerkhaus im historischen Ortskern von Stümpfelbach (Weinstadt). In dem Anfang der 1980er Jahre...

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.