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Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 22464]
Dukaten Herzog Bernhards von Sachsen-Weimar auf die Eroberung von Breisach 1638 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Dukaten Herzog Bernhards von Sachsen-Weimar auf die Eroberung von Breisach 1638

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Beschreibung

Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar war einer der bedeutendsten protestantischen Feldherren während des Dreißigjährigen Krieges. Seit 1622 war er - mit wechselndem Erfolg - an den entscheidenden Schlachten des Krieges beteiligt. Nach achtmonatiger Belagerung gelang ihm Anfang Dezember des Jahres 1638 die Einnahme der Reichsfestung Breisach, die von katholischen Truppen gehalten wurde. Ein gutes halbes Jahr später, am 18. Juli 1639, verstarb Bernhard von Weimar im Alter von knapp 35 Jahren.
Die Dukaten, die er auf die Eroberung von Breisach prägen ließ, zeigen auf ihrer Vorderseite das sächsische Wappen und darunter einen kleinen Schild mit dem Wappenschild von Breisach. Auf der Rückseite findet sich eine verzierte Tafel mit einer sechszeiligen Inschrift, die den Anlass der Prägung erläutert.
[Matthias Ohm]

Material/Technik

Gold

Maße

D. 21 mm, G. 3,47 g

Literatur

  • Ohm, Matthias (2014): Aus der Mömpelgarder Sammlung in die Stuttgarter Kunstkammer. Zwei Inventare von Münzen und Medaillen der Herzöge von Württemberg-Mömpelgard, in: Geldgeschichtliche Nachrichten 49, H. 276, S. 317-328. , Nr. 10
  • von Berstett, A. (1974): Münzgeschichte des Zähringen-Badischen Fürstenhauses und der unter seinem Scepter vereinigten Städte und Landschaften, Freiburg i. Br. 1846. Hamburg, Nr. 94

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