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Museum für Siedlungsgeschichte im PAMINA-Raum [35]
Römischer Weihealtar für Merkur und Maia (Museum zur Siedlungsgeschichte im PAMINA-Raum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum zur Siedlungsgeschichte im PAMINA-Raum (CC BY-NC-SA)
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Römischer Weihealtar für Merkur und Maia

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Beschreibung

Bei dem etwas über einen Meter hohen verzierten und beschrifteten Sandsteinblock handelt es sich um einen römischen Weihealtar für den römischen Gott Merkur und dessen Mutter Maia. Gestiftet hat ihn ein Ratsherr aus Baden-Baden im 2. oder 3. Jahrhundert nach Christus. Der Stein wurde im Juli 1939 in Mörsch gefunden.
Die lateinische Inschrift lautet: "In h(onorem) d(omus) d(ivinae)/den Mercu/rio et Maiiae/aedem cum/signis L(ucius)/Cornelius/Augurinu(s)/dec(urio) c(ivitas) Aq(uensis)/v(otum) s(olvit) l(ibens) l(aetus) m(erito)."
"Zu Ehren des göttlichen Kaiserhauses. Dem Gott Merkur und der Maia (hat) Lucius Cornelius Augurinus, Ratsherr in Baden-Baden, den Tempel mit Bildwerken (geweiht). Er hat sein Versprechen gern, freudig und nach Gebühr eingelöst."
Der Weihealtar zeigt, dass sich auch am Oberrhein im zweiten und dritten Jahrhundert nach Christus römische Bräuche und Sitten durchsetzten und ihre Spuren hinterließen.

Material/Technik

Sandstein

Maße

H 110 cm, B 55 cm, T 38 cm

Karte
Hergestellt Hergestellt
201
Oberrhein
Gefunden Gefunden
1939
Mörsch (Rheinstetten)
200 1941
Museum für Siedlungsgeschichte im PAMINA-Raum

Objekt aus: Museum für Siedlungsgeschichte im PAMINA-Raum

Der Eurodistrict Regio PAMINA ist ein kommunaler deutsch-französischer Zweckverband, der Gebiete in der Südpfalz, in Baden und im Elsass umfasst. Der...

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