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Heimat- und Hugenottenmuseum Friedrichstal [87/158]
Holzmörser (Heimat- und Hugenottenmuseum Friedrichstal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimat- und Hugenottenmuseum Friedrichstal (CC BY-NC-SA)
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Holzmörser

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Beschreibung

Der Holzmörser mit dem mächtigen, in einen ausgehöhlten Eschenstamm eingepassten Holzstößel, stammt aus der Picardie, der Herkunftsregion einiger in Friedrichstal angesiedelter Hugenotten. Der Mörser wurde vermutlich im kleinlandwirtschaftlichen Bereich zum Mahlen und Stampfen von Kräutern, Nüssen und Früchten verwendet.
Im Heimat- und Hugenottenmuseum Friedrichstal dokumentiert der Mörser das einfache Leben in der 1699 durch französische Protestanten gegründeten Gemeinde Friedrichstal bei Karlsruhe. Die in Frankreich verfolgten Hugenotten bekamen auf Geheiß von Markgraf Friedrich Magnus von Baden, die Möglichkeit, sich 1699 in badischen Gebieten niederzulassen. Ihnen wurde Land für Ackerbau, Viehzucht und zur Ortsgründung gegeben und Religionsfreiheit gewährt. Die neue Gemeinde erhielt den Namen "Fridericiana Vallis"- Friedrichstal.

Material/Technik

Eschenholz

Maße

H 90 cm, B 35 cm

Heimat- und Hugenottenmuseum Friedrichstal

Objekt aus: Heimat- und Hugenottenmuseum Friedrichstal

Das 1984 eröffnete Museum im ehemaligen Schulhaus ist der Geschichte der Hugenotten gewidmet, die 1699 die Gemeinde Friedrichstal gegründet haben....

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