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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Archäologische Sammlungen LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg [MK 15897]
Goldstater Philipp II. von Makedonien (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / P. Frankenstein; H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Goldstater Philipp II. von Makedonien

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Beschreibung

Durch zwei Feldzüge in den Jahren 357/ 56 und 349/ 48 vor Christus eroberte König Philipp II. von Makedonien (reg. 359-336 v. Chr.) den thrakischen Küstenbereich im Nordosten von Griechenland. Um 345 vor Christus begann er, aus dem Ertrag der dort gelegenen Bergwerke Goldmünzen prägen zu lassen. Bei den Goldstücken handelte es sich um Statere (Didrachmen) nach attischem Münzfuß, die in literarischen und inschriftlichen Quellen als "Philippeioi" (Philipper) bezeichnet werden. Ihre Darstellungen bestehen aus dem lorbeerbekränzten Kopf des Apollon und einem fahrenden Zweigespann. Die makedonischen Statere waren die ersten griechischen Goldmünzen, die in großen Massen geprägt wurden.
Der Goldstater ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.

Vorderseite: Kopf des Apollon mit Lorbeerkranz nach rechts.
Rückseite: Ein Wagenlenker fährt in einer Biga nach rechts.

Material/Technik

Gold, geprägt

Maße

D. 19 mm, G. 8,58 g

Literatur

  • Le Rider, George (1977): Le monnayage d&rsquo;argent et d&rsquo;or de Philippe II frappé en Macédoine de 359 à 294 . Paris, Nr. 551 Taf. 70
  • Württembergisches Landesmuseum, Schröder, Heike (Red.) (1998): Kunst im Alten Schloß. Stuttgart, S. 138
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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