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Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 18197 b]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/188570/188570.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Medaille auf Wilhelm Friedrich Ludwig

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Beschreibung

Wilhelm Friedrich von Ludwig wurde 1790 in Uhlbach bei Stuttgart geboren, machte eine Lehre zum Wundarzt und studierte anschließend an der Universität Tübingen Medizin. Nach seiner Rückkehr aus Kriegsgefangenschaft während der napoleonischen Befreiungskriege wirkte er als Professor an der Klinik Tübingen und eröffnete in Stuttgart eine Praxis. König Wilhelm I. ernannte ihn 1816 zum Leibarzt. Als Leiter des Württembergischen Medizinkollegiums initiierte er die Durchführung von Pockenschutzimpfungen. Sein großes Vermögen, das er nach seinem Tod 1865 hinterließ, bestimmte er zum Bau eines Krankenhauses für arme kranke Württemberger. Das „Ludwigspital Charlottenhilfe“ wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.

Die Vorderseite der Medaille zeigt den Kopf Ludwigs nach links. Die Rückseite zeigt eine achtzeilige Inschrift.
[Kathleen Schiller]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: GUIL. FRID. LUDWIG NATO ULBACI MDCCXC DOCT. CREATO TUBINGAE MDCCCXI *; unter Halsabschnitt: CHR. SCHNITZSPAHN
Rückseite: SUMMO / MEDICINAE ARTIFICI / MEDICORUM / IN PATRIA PRINCIPI / DUCI SUO AC SIGNIFERO / MEDICI STUTTGARTIENSES / M. IUL. / MDCCCLXI

Material/Technik

Kupfer

Maße

Durchmesser
52 mm
Gewicht
64,39 g
Karte
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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